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Dortmunder Momente

Dortmund macht weiter mit seiner Straßenoffensive. „Die Straßenoffensive sorgt dafür, dass es schnell sichtbar und spürbar wird, ohne große Bürokratie, so wie die Bürger und ich es sich auch zurecht vorstellen“, sagt Oberbürgermeister Thomas Westphal, der am Dienstag, 17. Juni, die Baustelle an der Heribertstraße in Kirchlinde besucht hat. Seit dem 10. Juni und noch bis Anfang August saniert die Stadt neben der Heribertstraße auch die Ermbrachtstraße und die Thoniesstraße. Die Arbeiten in der Erenbertstraße sind bereits abgeschlossen. Punktuell werden zudem Gehwege und Bordsteine erneuert. Die Straßenoffensive wurde 2024 ins Leben gerufen; der Rat hat 25 Millionen Euro für die Jahre 2024/25 bereitgestellt. Am 3. Juli entscheidet der Rat darüber, ob die Straßenoffensive auch 2026/27 weitergeführt wird und dafür erneut 25 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden.

Für sein herausragendes Engagement für die Stadt und gegen Rechts erhielt Hartmut Anders-Hoepgen am 20. Juni das Bundesverdienstkreuz am Bande. OB Thomas Westphal übergab ihm diese Auszeichnung des Bundespräsidenten feierlich im Rathaus. 2008 wurde Anders-Hoepgen – anstatt in den Ruhestand zu gehen – Dortmunds erster Beauftragter für Vielfalt, Toleranz und Demokratie. Er erarbeitete den „Dortmunder Aktionsplan gegen Rechtsextremismus“, gründete 2013 den Verein „Backup-Comeback e.V.“ und war u.a. als Mitglied des „Runden Tisches“ gegen Rechtsextremismus der Stadt Dortmund aktiv. Aktiv bleibt er auch weiterhin: Noch immer ist er Vorsitzender des „Backup-Comeback e.V.“ und Sprecher im Verein „Hallo Nachbar“.

Das wohl größte Crowdfunding-Projekt für Kunst in Dortmund ist gelungen: Das Museum Ostwall hat ein expressionistisches Gemälde von Gabriele Münter geschenkt bekommen. Organisiert von den „Freunden des Museums Ostwall“ – finanziert von vielen Bürger*innen. „Abend vom Fenster/Blick auf Rue Lamblardie, Paris“ (1930) wird, nach Restaurationsarbeiten, der Öffentlichkeit in einer neuen Sammlungs-Präsentation im Oktober 2026 vorgestellt. Auf dem Foto präsentieren (v.l.) Sammlungsleiterin Dr. Nicole Grothe, Direktorin Regina Selter und Benjamin Sieber, Vorsitzender der Freunde des MO, das Gemälde behelfsmäßig auf einer Staffelei.

So schön klingt Dortmund. Beste STIMMung war am vergangenen Samstag in der City garantiert. Auf verschiedenen Open-Air-Bühnen, in den Stadtkirchen, wie hier in der Reinoldikirche, oder an anderen zentralen Standorten präsentierten mehr als 100 Chöre im Rahmen des KLANGVOKAL Musikfestivals beim „Fest der Cöre“ Musik aus aller Welt – von der Oper bis zum Pop. Gestartet im Kulturhauptstadtjahr 2010, ist das „Fest der Chöre“ inzwischen das größte städtische Chorfest Deutschlands.

Es ist angerichtet: Mit dem traditionellen Anstich des Bierfasses ist Dortmund à la carte gestartet. Oberbürgermeister Westphal eröffnete das Gastronomiefest am Mittwoch, 11. Juni, feierlich auf dem Hansaplatz. Neben kulinarischen Highlights erwartet die Besucher*innen ein abwechslungsreiches Programm: Live-Musik, DJ-Sets und eine Modenschau schaffen den passenden Rahmen für fünf Tage voller Genuss bis Sonntag, 15. Juni.

Mit dem Premierenflug am Sonntag, 8. Juni, fiel der offizielle Startschuss für die neue Verbindung zwischen dem Dortmund Airport und dem Chopin-Flughafen in Warschau. Wizz Air bietet die Strecke an fünf Tagen pro Woche an und ermöglicht damit eine direkte Anbindung für Städte- und Geschäftsreisende an Polens größte und bevölkerungsreichste Stadt. Mit über 21 Millionen Fluggästen im Jahr 2024 ist der Flughafen Warschau-Chopin das wichtigste Drehkreuz des Landes. Trotz ihres Hauptstadtflairs punktet die Stadt mit vergleichsweise günstigen Preisen für Unterkünfte, Gastronomie und Freizeitangebote. „Warschau überzeugt mit einer beeindruckenden Vielfalt und großem touristischen Potenzial“, so Guido Miletic, Leiter Airport Services + Marketing & Sales.

Das Heisenberg-Gymnasium in Eving ist um 380 Plätze und 3.400 Quadratmeter für Schüler*innen reicher: Am Freitag, 6. Juni, wurde ein Erweiterungsbau offiziell eröffnet. In zwei Jahren entstanden Fachcluster für Chemie, Musik und Kunst. Oberbürgermeister Thomas Westphal: „Kinder und Jugendliche haben in dieser Stadt wieder oberste Priorität. Aber wichtiger als alle Rekordzahlen beim Aus- und Neubau ist, dass junge Menschen dadurch beste Chancen in dieser Stadt erhalten und so über sich hinauswachsen können. Wenn man sich diese Räume ansieht, dann versteht man vielleicht besser, was wir damit meinen. Lernräume in Dortmund werden modern, technisch auf neusten Stand und großzügig gebaut, aber sie sollen vor allem auch Spaß machen.“ Schulleiterin Katja Middeldorf betont: „Die neuen Räume bieten den Kindern auch neue Formen der klassenübergreifenden Zusammenarbeit. Das ist gerade für uns als Ganztagsgymnasium besonders wichtig, weil die Kinder ihre Aufgaben innerhalb der Lernzeiten in der Schule erledigen.“

Dem Oberbürgermeister einfach selbst Fragen stellen: das konnten Kinder der Libellen Grundschule am 4. Juni bei der „Kindersprechstunde“ im Big Tipi in der Erlebniswelt Fredenbaum. Bei verschiedenen Aktionen – wie Wikingerschach, Kickern oder Bogenschießen – konnten die Kinder und der OB bereits ins Gespräch kommen. Spätestens bei der Zusammenkunft am Ende konnten dann verschiedene Themen besprochen werden, die den Kindern auf dem Herzen lagen. Und die waren vielfältig – immerhin handelte es sich um Mädchen und Jungen, die in ihrer Schule bereits im Rahmen des Kinderparlaments aktiv sind. Die „Kindersprechstunde“ des OB findet mehrmals im Jahr an verschiedenen Orten statt.

Getestet und für preiswürdig befunden. Mit wissenschaftlicher Präzision, Erfindungsreichtum und überraschenden Erkenntnissen beeindrucken junge Forscher jedes Jahr bei dem renommierten bundesweiten Wettbewerb „Jugend testet“ der Stiftung Warentest. In diesem Jahr ist auch ein Dortmunder Nachwuchs-Forscher unter den Preisträgern: Den mit 1.500 Euro dotierten dritten Preis erhielt Lenn Bargende vom Phoenix-Gymnasium Dortmund für seinen Test von Kinder- und Jugendkonten. In sechs sorgfältig gewichteten Kategorien analysierte er verschiedene Anbieter. Sein Fazit: Die Qualität ist durchweg gut, doch bei der Transparenz haben viele Banken noch Nachholbedarf.

Zahntastische Technologie! Das Klinikum Dortmund ist die erste Einrichtung in Deutschland, die ein speziell für zahnärztliche Anwendungen entwickeltes Magnetresonanztomographie-System (MRT) in den Klinikbetrieb übernimmt. Prof. Dr. Dr. Stefan Haßfeld, Ärztlicher Direktor und Direktor der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie am Klinikzentrum Nord: „Wir können mit der neuen MRT-Technik Dinge sehen, die herkömmliche Systeme nicht darstellen können, beispielsweise Nervenverläufe, Entzündungen in Knochen, Muskulatur und Gelenke.“ Das Gerät ermögliche schnelle Untersuchungen und liefere detaillierte Bilder, die für eine präzise Diagnostik entscheidend sind. Mit der Installation des MRT-Gerätes baut das Klinikum Dortmund seine Vorreiterrolle in der medizinischen Bildgebung weiter aus.

Noch in diesem Jahr wird die neue Städtepartnerschaft zwischen Dortmund und dem ukrainischen Schytomyr besiegelt. Vorab war eine Dortmunder Delegation noch einmal in der 260.000 Einwohner*innen-Stadt gereist. Ein wichtiges Anliegen lautete, das neue Stadtoberhaupt von Schytomyr persönlich kennenzulernen und Kontakte zu knüpfen. Die von der Ukraine kommissarisch eingesetzte Bürgermeisterin Halyna Schymanska dankte Dortmund ausdrücklich für die bisherige Zusammenarbeit und zahlreichen Hilfslieferungen. Auch diesmal kam Dortmund nicht mit leeren Händen: Martin van der Pütten und sein Kollege Fabian Zeuch (Büro für internationale Beziehungen) förderten Küchenmensen für Schulen und brachten Generatoren für Luftschutzbunker und ein Kanalreinigungsfahrzeug mit.

Königliche Zeremonie: Im Vorfeld der Deutsch-Afrikanischen Diaspora-Konferenz, die am 31. Mai in Dortmund stattfand, besuchte eine hochrangige Delegation aus Kamerun am Tag zuvor das Dortmunder Rathaus. Unter den Gästen: Governeur Augustine Awa Fonka, Oberbürgermeister der Stadt Bafoussam, Herr Roger Tafam und seine Majestät Herr Nayang Toukam Inocent, König von Batoufam. Alle drei trugen sich in das Goldene Buch der Stadt ein – der König von Batufam als ranghöchster Monarch stellvertretend für insgesamt sechs anwesende Könige.

Um die Notfallversorgung in der Stadt zu verbessern, hat die Feuerwehr Dortmund ein bundesweit einzigartiges Projekt ins Leben gerufen: die „Dortmunder Notfallversorgungs-Initiative“. Ende Mai fand im Rathaus die Auftaktveranstaltung statt, das Projekt ist für drei Jahre angelegt. Die Idee: Ein gemeinsames Gremium soll Versorgungslücken schließen und Abläufe optimieren. Das Besondere: Krankenhäuser, ambulante Notdienste, Rettungsdienst sowie Partner aus der Seniorenpflege und das zuständige Landesministerium bündeln ihre Kompetenzen erstmals in einem gemeinsamen Gremium. Ziel ist es, die medizinische Versorgung in akuten Notsituationen noch effektiver, schneller und bürgerorientierter zu gestalten.

Im Zoo Dortmund gab es am Donnerstag, 22. Mai, Nachwuchs bei den Zebras. In den frühen Morgenstunden brachte Steppenzebra-Stute Serengeti ein gesundes Jungtier zur Welt. Mutter und Fohlen sind wohlauf. Wie es für ein neugeborenes Zebra typisch ist, stand die Kleine bereits kurz nach der Geburt auf eigenen Beinen, konnte rasch laufen und ihrer Mutter folgen. Sie trinkt ordentlich Milch. Für Serengeti ist es der erste Nachwuchs. Mit ihren fast 21 Jahren ist sie eine für ein Zebra recht späte Mutter. Vater ist der Zebra-Hengst Buddy, der vor etwa fünf Jahren in den Zoo Dortmund kam. Serengeti selbst wurde im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe geboren und lebt seit 2006 in Dortmund.

Am 24. Mai hieß es wieder: Raus aus dem Alltag, rein ins Grüne! Die zweite Etappe der 63%-Prozent-Wanderung führte über die Ortschaften Scharnhorst, Kurl und Neuasseln - rund 16 Kilometer voller Natur, neuer Perspektiven und versteckter Pfade mitten in Dortmund. Hunderte schlossen sich der Wanderung an und trotzten damit auch dem unbeständigen Wetter. Sie wurden mit einem frischen Blick auf das grüne Dortmund belohnt.